NEUBAU DREIFACH-TURNHALLE UND SCHWIMMZENTRUM IN CHATEL-ST-DENIS
Verfahren offener Wettbewerb Bauherrschaft Association des communes pour le cycle d’orientation de la Veveyse Programm Dreifachturnhalle, Hallenbäder Fläche 11’370 m2 GF Volumen 65’000 m3 Gebäudekosten BKP 2, 4: 50 Mio CHF Planung 2025 In Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitektur Uniola AG Landschaftsarchitektur Stadtplanung Zürich, Tragwerk ZPF Structure AG Basel, Bilder luce. Team NYX Nathanaël Chollet, Yann Gramegna, Dilara Ciftci
Ein im Ort verankertes Sportzentrum: Das neue Sportzentrum fügt sich als verbindendes Element in das Dorfgefüge ein und verknüpft Schule, Bewohner und Besucher. Sein klares, kompaktes Volumen behauptet Präsenz, ohne den Massstab des Ortes zu sprengen. Die vertikale Organisation – Schwimmbad im Untergeschoss und Dreifachturnhalle in den oberen Geschossen – schafft Freiflächen, öffnet grosszügige Aussenräume und formt eine Silhouette, die zugleich geerdet und aufstrebend wirkt.
Ein starkes zentrales Element: Im Herzen des Projekts steht eine 12,5 Meter hohe Kletterwand, die durch zenitales Licht inszeniert wird. Sie verbindet die Geschosse und gibt dem Gebäude seinen Massstab. Um diesen Kern gruppieren sich fliessende, lichtdurchflutete Räume: ein grosszügiges Foyer, ein einladendes Café, Blickbezüge zu Becken und Sporthallen. Die Wegeführung fördert Begegnungen und stärkt die offene, gemeinschaftliche Atmosphäre.
Klare und lesbare Volumen: Die Schwimmbecken sind in zwei grosse Hallen gegliedert: eine spektakuläre für Sprünge und Rutschen mit 8 Metern lichter Höhe, die andere für Schwimm- und Badeerlebnisse in einer warmen, hölzernen Atmosphäre. Darüber entfaltet sich die Dreifachturnhalle über die gesamte Gebäudelänge, frei von Stützen dank einer Tragstruktur aus Brettschichtholz. Ihre Zuschauertribüne unterstreicht den monumentalen, offenen Charakter.
Materialität und Struktur: Das Gebäude basiert auf einer konstruktiven Dualität: ein Betonsockel, der Stabilität und Verankerung gewährleistet, sowie weit gespannte Holzkonstruktionen, die Wärme und Leichtigkeit vermitteln. Sichtbeton verleiht Robustheit und Beständigkeit, während Holz – in Tragwerk und Fassade – eine einladende, nachhaltige Atmosphäre schafft. Grosszügige Verglasungen holen Tageslicht ins Innere und öffnen die Sportbereiche zur Landschaft.
Klare und nachhaltige Architektur: Das Ensemble folgt einer klaren architektonischen Sprache, geprägt von Kompaktheit, Transparenz und Dauerhaftigkeit. Mehr als nur eine Sportanlage ist das Zentrum ein Ort der Begegnung, ein architektonisches Zeichen, das den Sport in all seinen Facetten inszeniert: Bewegung, Leistung und Gemeinschaft.
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