BAAR

DREIFACHTURNHALLE BAAR, 2. PREIS

 

Verfahren Studienauftrag nach Präqualifikation Bauherrschaft Gemeinde Baar Programm Neubau einer Dreifachturnhalle in Baar ZG Fläche 3’500 m2 GF Volumen 27’000 m3 Gebäudekosten BKP 1-9 13-15 Mios CHF Planung 2019 In Zusammenarbeit mit Lanschaftsarchitektur : Zwahlen + Zwahlen AG Landschaftsarchitektur Cham, Tragwerk : WaltGalmarini AG, Zürich, Gebäudetechnik: EBP Schweiz AG, Zürich, Bilder: Filippo Bolognese Images Team NYX Nathanaël Chollet, Yann Gramegna

AL und LEO

 

Das Projekt besteht aus einer Haupthalle flankiert von zwei Annexbauten. Diese zwei Annexbauten übernehmen alle dienende Nutzungen der Hallen. Die Volumetrie ist abgestuft und hebt dadurch die Eingangszonen hervor. Auf der Hauptachse befindet sich der Haupteingang der Sporthalle. Symmetrisch auf der anderen Seite liegen die „Aussennutzungen“ (Aussengarderoben und Aussengeräteraum). Die Haupthalle mit der Zuschauergalerie ist als Hauptvolumina erkennbar und liegt im Grünen. Die Zuschauergalerie als Beletage und die Sporthallen bilden einen grossen Raum. Sie sind sowohl räumlich als auch strukturell als Einheit konzipiert.

Die neue Dreifachturnhalle ist auf der Hauptachse und senkrecht zum Schulgebäude Sternmatt 2 platziert. Die Setzung des Volumens in die Tiefe der Parzelle bis zum Inwilerkirchweg, weitet die Schulanlage auf und bildet einen starken Anschluss an den Verbindungkorridor. Das Projekt vereint das neue Gebäude mit allen Außen- räumen der zu beplanenden Parzelle. Die Sporthalle liegt im Grünen und komplett innerhalb der Aussensportanlage.

Die Haupteingänge der Sport- und Schulgebäude stehen im Dialog zueinander und bilden ein Gegenüber. Sie sind durch die Hauptachse miteinander verbunden. Die Gebäudedisposition erlaubt eine zukünftige Erweiterung der Schule in südlicher Richtung.

Für grosse Veranstaltungen und Anlässe können die Türen der Zuschauergalerie über die ganze Länge geöffnet werden und das Innere mit dem Aussen, mit der Spielwiese, komplett verbunden werden. Die drei Gebäudeteile: Eingangsbereich mit Küche, Aussensportanlage und Innensportanlage können sowohl unabhängig als auch autonom genutzt werden.

Zwei Treppen sind sorgfältig platziert und verbinden das obere Geschoss mit dem Untergeschoss. Diese Platzierungen erlauben eine Vielfalt der Zugänglichkeit zwischen aussen und innen und lösen gleichzeitig die Brandschutzthematik.

Dank der Setzung, kann die bestehende Halle während der Baustelle im Betrieb bleiben. Die unterirdische Verbindung mit dem Schulgebäude kann garantiert werden und wird direkt unter der Hauptachse der Schule gebaut. Diese direkte, funktionelle Verbindung wird die Schüler bis zum Garderobenbereich begleiten.

 

 


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